Reisebericht USA 2009
Markt Erlbach, im November 2009
Tag 3 - Las Vegas fully loaded.


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Freitag, 23. Oktober 2009

Auf dem Weg vom Hotelzimmer nach unten habe ich mir erlaubt, mal hinter die Kulissen zu schauen. Ich hatte ja heuer bislang um die 30 Kilo abgenommen. Und dem entsprechend habe ich mir vorgenommen, von Rolltreppen und Aufzügen - nicht nur jetzt im Urlaub - künftig so wenig Gebrauch zu machen wie nur irgend möglich. So habe ich für die ersten Stockwerke abwärts die Treppe genommen [1], um festzustellen, dass diese im dritten Stock endet. Ich hätte also auf eine andere Treppe ausweichen müssen (was wäre da nur los, wenn eine Panik ausbrechen würde?) oder mit dem Aufzug weiter fahren.

Ich habe mich, um nicht irgendwie verdächtig zu wirken und unangenehm aufzufallen, dafür entschieden, den Aufzug zu nutzen. Das behielt ich zumindest für diese Örtlichkeit dann auch bis zur Abreise bei.

Unten angekommen gab's erst mal noch ein Bild vom Türmchen [1]. Dann bin ich durch das Casino zum Ticketschalter spaziert und habe dort die Tickets für den Aufzug und Insanity (dazu später) gelöst. Der Aufzug hätte 15,95 $ gekostet, für mich als Hotelgast allerdings ist das im Zimmerpreis inklusive. Und das ist unter der Woche alles andere als teuer. Der gleiche Preis (das wurde mir dann nicht erlassen) ist für Insanity zu blechen [1].

Dann bin ich durch die Ladenpassage zum Aufzug und habe mich nach oben bringen lassen. Dort habe ich dann erst mal Zeit totgeschlagen indem ich Fotos machte [1|2|3|4|5]. Ich hatte nämlich Angst vor dem Insanity Ding. Ganz ehrlich. Was das ist? Warte bitte bis zum Anfang des nächsten Absatzes. Da erzähle ich das. Also quasi jetzt!.

Von der Aussichtsplattform innerhalb des Turmes aus ist dieses Ding auch schon zu sehen. Nicht immer und durch das abgedunkelte Fenster etwas undeutlich [1]. Nachdem ich nicht weiß, wie ich den Spannungsbogen noch weiter ausbauen kann will ich das Ding nun erst mal beschreiben anhand der Bilder, die ich allerdings erst gemacht habe, nachdem ich das durchstanden hatte. Also:

Erst mal setzt sich der mutige Mitfahrer in einen Sitz der 5 Gondeln, auf denen jeweils 2 Plätze angeboten werden. Die Sicherheitsbügel werden recht eng eingerastet und mit einem Gurt noch eine zusätzliche Sicherung zwischen Bügel und Gondel hergestellt [1]. Als nächstes werden die Sicherungsstifte zurückgefahren, die im Boden der Gondeln die ganze Sache während des Stillstands vom Boden aus fixieren. Anschließend klappt das Geländer im Bereich dieses Dings zur Seite [1].

Der Arm, an dem die 5 Gondeln hängen, dreht sich nun zur Seite und bewegt die bis zu 10 Mitfahrer über die Kante und das weggeklappte Geländer hinweg über den Abgrund - das sind in diesem Fall knapp 300 Meter über dem Boden der Stadt [1|2].

Und weil das bei Weitem nicht genug ist fängt das Monstum dann auch noch an, sich um den Mittelpunkt des Schwenkarms zu drehen. Spätestens hier wirken die Mitfahrer teilweise etwas angespannt [1]. Immer schneller wird das dann auch noch [1] bis die Arme, an denen die Gondeln montiert sind, durch die Fliehkraft fast waagerecht stehen [1]. Und damit man sich da auch immer schön daran erinnert, werden "unterwegs" noch Fotos von jedem gemacht [1], die man am Ausgang dann käuflich erwerben kann. Die Bilder sind handwerklich von geringer Qualität: Sie werden automatisch geschossen und es wird ein geringer Bildausschnitt in einen (perspektivisch) nicht ganz korrekten Hintergrund eingefügt. Hätte ich das gewusst, ich hätte versucht, etwas entspannter zu schauen [1].

Jedenfalls: Es steht innerhalb des Abschnittes, der nur für die Ticketinhaber zugänglich ist, eine Box, in der man für die Dauer der Fahrt Fototaschen, Jacken, Regenschirme (haha! Las Vegas! Regenschirme!!!) und andere Dinge ablegen kann, die man nicht mit reinnehmen darf. Wenn Du erst mal durch die Drehtür bist, die in den Außenbereich führt, geht alles mehr oder weniger automatisch vor sich. Und auch der Gedanke, das Ticket zu verschenken, weiterzuverkaufen oder sonst irgendwie loszuwerden ist auf einmal wie vom, hihi, Fahrtwinde verweht.

Und für die Schwindelfreien unter Euch hier ein kleines Schmankerl: Ein Link zu einem Film auf Youtube. Da hat es jemand dann doch geschafft, eine Kamera mit einzuschmuggeln [YouTube].

Nachdem ich dieses Abenteuer überlebt habe wollte ich eigentlich noch ein bisschen von diesem Turm runtergucken. Auf den Strip, Las Vegas rundum, die Wüste, die Weite, die Berge. Wie Du aber sicher an dem Wort "eigentlich" schon erkannt hast ist daraus nichts geworden. Ganz benommen von den Adrenalinausschüttungen dieser doch sehr einprägsamen Minuten bin ich zurück Richtung Aufzug und bin erneut entlang des "Strips" in südliche Richtung getingelt, wo es unter Anderem auch richtige Kunstwerke zu sehen gibt, die fast ein bisschen diesen Beinamen des Las Vegas Boulevard erklären [1].

Nächste Station auf meinem heutigen Weg waren die etwas neueren Hotel-Casinos Encore und Wynn. Diese würde ich als Indikator für eine gewisse Versnobbung der Stadt bezeichnen, die etwa Ende der 90er Jahre eingesetzt hat. Angefangen damit haben die Themenhotels Paris und Venetian, die zusätzlich zur außergewöhnlichen Austattung einen hohen Grad an Luxus in ihrer Funktion als temporäre Herberge aufwiesen. Diese neueren Blöcke aus Stahl, Glas und Beton beschränken sich in ihrer Konzeption eher auf einen luxuriösen Auftritt [1|2|3]. Der Spaß- und Staunfaktor tritt eher in den Hintergrund, wobei natürlich ein hoteleigenes Ferrari Autohaus schon eine gewisse Besonderheit darstellt [1]. Hier kann man übrigens nicht "einfach so mal reingehen". Der Zutritt bleibt (natürlich) Kunden der Marke sowie zahlenden Neugierigen vorbehalten. Zehn Dollar Eintritt werden für das Betreten des Showrooms verlangt, die ich nicht zu löhnen bereit war, der Zutritt zum Fanshop ist an sich kostenlos, kann aber auf Grund des Preisniveaus der erstehbaren Artikel schnell teurer werden als die Besichtigung der aktuellen Produktpalette. Auf dem Weg aus diesen beiden nicht nur optisch zusammengehörenden Hotels habe ich mir erlaubt, anhand eines am Eingang des Wynn einzusehenden Lageplans festzuhalten, in welchen Dimensionen sich das hier alles so abspielt [1].

Interessanter und fotogener sind und bleiben in meinen Augen die verrückteren unter den Hotels der Stadt. Schon allein die Erzählfolge, dass ich schon wenige Meter nach dem Campanile, der im Original am Markusplatz in Venedig steht [1] direkt vor einem Vulkan gestanden bin hat ihre eigenen, ganz besonderen Reize [1]. Natürlich: Du weißt jetzt, wie das zu verstehen ist, aber erzähl das mal einem, dem nicht bewusst ist, dass ich von Las Vegas spreche.

Im Mirage, zu dem auch dieser Vulkan gehört, den Du eben gesehen hast, ist unter anderem eine Show angesiedelt, die eine Hommage an die Beatles sein soll. Die Show selbst habe ich nicht gesehen (bei den Preisen hier habe ich beschlossen, dass Blue Man Group genügt), aber der Zugangsbereich mit dem Gift Shop ist es durchaus wert, mal einen Blick ins Mirage zu werfen [1].

Dann ließ ich mich im Bereich der hier ansässigen California Pizza Kitchen nieder. Oder besser: Ich ließ mich niederlassen. Denn hierzulande bekommt man ja in Restaurants (McDonald's und Co. zählt da allerdings nicht dazu) normalerweise Plätze zugewiesen. Ich habe mir, richtig geraten, eine Pizza gegönnt. Und zwar mit dem Belag Gorgonzola, Birne, Haselnuss. Klingt vielleicht etwas seltsam, ist aber richtig lecker: Die Haselnüsse am Stück, die Birnen in millimeterdünnen Scheibchen. Feinerle! Allerdings ist auch dies nicht gerade ein Schnäppchen. Mit gut 20 Dollars für die Pizza selbst zuzüglich eines Gläschens Wasser gewiss keine Armenspeisung, aber das war mir das Erlebnis schon mal wert. Wenn es Dir jetzt komisch vorkommt, dass ich kein Foto von der Pizza gemacht habe: Das geht mir nicht anders. Sorry hierfür!

Frisch gestärkt setzte ich also meine Tour fort. Es sind schon skurrile Szenarien, die sich hier entlang des Strips in die Augen brennen, wenn der südeuropäische Kulturkreis dem westeuropäischen begegnet [1]. Auch tagsüber ist die Wassershow des Bellagio durchaus sehenswert: Von der meist unverdeckt strahlenden Wüstensonne in Szene gesetzt wirkt das Ganze irgendwie erfrischend [1].

Wie vorhin schon bei dem Foto, welches das Zusammenspiel der europäischen Kultureinflüsse dokumentieren sollte angedeutet ist es von Italien (Bellagio) gar nicht mehr weit nach Frankreich (Paris) [1]. Auch am Fuße des Eiffelturms [1|2], der hier meines Wissens im Maßstab 1:2 hingestellt wurde, lässt es sich bestimmt hübsch tagen [1|2|3].

Als ich das Bally's Casino passierte fiel mir ein Hinweis auf eine Monorail Station auf. Nicht, dass ich zu faul gewesen wäre oder meine Füße nicht mehr mit gemacht hätten, denn heuer hatte ich schon jede Menge Sport und Bewegung und die Quadratlatschen waren damit schon einiges gewohnt, nein: Ich wollte einfach mal schauen, wie das so läuft, mit dem Ding. Öffentlicher Nahverkehr in den USA ist ja immer eine recht spannende Sache, gerade in dem nach wie vor ständig wachsenden Las Vegas umso mehr.

Die Monorail ist also Teil des "öffentlichen Nahverkehrs" in Las Vegas. Die Trasse verläuft östlich des Strips hinter den ganzen großen Casinos: Beginnend beim MGM Grand im Süden nennen sich die Stationen Bally's/Paris, Flamingo/Caesars Palace, Harrahs/Imperial Palace, Las Vegas Convention Center, Las Vegas Hilton und Sahara. Aber mir scheint das mehr eine Angelegenheit der Casinos zu sein als tatsächliches öffentliches Nahverkehrsmittel. Diese Monorail hier kostet 5 Dollar für eine einzelne Fahrt (egal wie viele Stationen), es gibt aber auch Tagestickets und 3-Tagestickets. Billig ist das Ganze also nicht gerade. Aber was macht man - was mache ICH - nicht alles, um meine Reiseberichte füllen zu können? Vom "ÖÜNV", wie wir ihn aus Deutschland kennen, ist Las Vegas ziemlich weit weg. Einen Verbund scheint es hier nicht zu geben.

Ich folgte also der Beschilderung, unter Anderem vorbei an einem sehr skurrilen Automaten [1]. Ohne lang zu überlegen löste ich am Automaten dieser Einschienenbahn ein Ticket um die Strecke von etwa einem Kilometer zum MGM Grand zurückzulegen. So teuer das Ganze auch ist: die Gleise sind durch Türen vom Bahnsteig abgeschottet, die erst nach Eintreffen der Bahn den Weg frei machen und auch ansonsten ist die Anlage adrett und sauber [1]. Der futuristische Faktor allerdings greift meines Erachtens heutzutage nicht mehr. Dazu müsste das Ding fliegen.

Allzu lang hat die Fahrt erwartungsgemäß nicht gedauert. Im MGM Grand gibt es dann natürlich auch Shops, Restaurants und Bars [1]. Die Attraktion ist hier das Löwengehege, in dem man durch einen Glastunnel unter Umständen die Möglichkeit erhält, mal einen liegenden Löwen von unten zu sehen. Wenn man denn Wert darauf legt [1].

Auf der anderen Seite dieses Komplexes steht nach wie vor das New York, New York, dessen Skyline immer wieder irgendwie schick ist und mir irgendwie, wenn ich das so sehe, auch immer wieder Appetit auf diese Stadt macht. Also auf das Original [1|2]. Wieder zurück auf der anderen Seite des Boulevards habe ich dem M&M Store noch einen Besuch abgestattet. Davon habe ich ja schon berichtet, ich möchte damit auch nicht langweilen, aber die Bilder dazu, die möchte ich Dir nicht vorenthalten [1|2|3|4|5]. Auch die Parodien auf mehr oder minder gute und erfolgreiche Filme der Kinogeschichte sind durchaus erwähnenswert [1|2|3|4|5].

Ich glaube, in dem Laden könnte ich mich Tage aufhalten. Würde ich gewiss auch tun, wenn es vor dessen Türe nicht so viel andere Dinge zu sehen gäbe. Dass ich hier etwas länger drin war lässt sich anhand der geänderten Lichtverhältnisse doch recht gut erkennen [1|2].

Nachdem ich einen Blenderladen dokumentiert habe, den ich für mitverantwortlich halte an dem Grad des Analphabetismus in den USA [1] bin ich die Strecke zurück Richtung Stratosphere gelaufen: Las Vegas bei Nacht - Das glitzert, blitzt und blinkt [1|2]. Das sind Baustellen, die taghell beleuchtet sind und erahnen lassen, dass Las Vegas anscheinend wirklich eine Stadt ist, deren Entwicklung niemand wirklich vorhersagen kann. Ein Ruhestadium scheint diese Siedlung nicht zu kennen [1]. Schlaf und Stille auch nicht. Oder kaum [1|2|3].

Und kaum schaust Du Dich um stehst Du schon wieder mitten in Venedig [1|2|3].

Irgendwo hier in der Gegend stieg ich auch in den "Deuce". Das ist die Buslinie, die den Strip entlang fährt vom Mandalay Bay im Süden bis zur Fremont Street Downtown, also dem "alten" (sicher aber nicht veralteten) Las Vegas.

Diese Fahrt kann ich nur wärmstens empfehlen! Mit drei Dollar für eine einfache Fahrt ist das Ganze günstiger als die Monorail und der Bereich, der damit abgedeckt ist, ist doch ein paar hundert Meter länger. Warum ich so davon schwärme? Fahre mit, dann weißt Du es! Die Doppeldecker tragen meist über die komplette Höhe, Länge und Breite Werbung, bevorzugt für Kleidungsmarken, Casinos oder Shows. Die Fahrt an sich ist Entertainment! Immer wieder wird im Sinne der Fahrgastsicherheit darauf hingewiesen, sich hinzusetzen, solang es freie Sitzplätze gibt. Das mag anderswo ja auch noch üblich sein. Aber wo wird schon darauf hingewiesen, dass die Blutflecken auf den Treppenstufen, die entstehen, wenn sich jemand nicht daran hält und sich nicht festhält, wenn kein Sitzplatz mehr frei war, zwar schick seien, aber weil der Chef das nicht so mag dann auch wieder Arbeit bedeuten, wenn die Fahrer die Spuren wieder selbst beseitigen müssen. Das mal nur als Beispiel. Wenn dann noch eine Horde Fahrgäste in bester Laune an Bord ist, die da noch voll drauf einsteigt ist das interaktive Unterhaltung in Reinstform. Also: Bist Du in Vegas, siehst Du den Deuce: Steig ein [1]! Ein guter Grund dafür sind schmerzende Füße (die ungeübten in dieser Stadt nicht erspart bleiben) und große Distanzen. Aber auch einfach mal "reinschmecken", zwei oder drei Stationen abzufahren ist durchaus zu empfehlen.

So, genug Werbung gemacht. Weiter geht es nach der Ankunft in Downtown Las Vegas:

Die Fremont Street selbst hat sich, seit ich 1998 das erste Mal hier war, auch gewandelt. Zwar gibt es nach wie vor diesen riesigen "Bildschirm", der sich über die Straße erstreckt [1], aber die Spielregeln haben sich anscheinend geändert: War es früher noch so, dass zu jeder vollen (oder halben??) Stunde die Außenbeleuchtung der Casinos abgeschaltet wurde, um bei der dann gezeigten Show nicht zu stören läuft hier mittlerweile den ganzen Abend die Show. Mehr oder weniger witzige Animationen [1] und Werbung.

Während ich 2003 sogar hier übernachtet habe beschränkte ich meinen Aufenthalt in Downtown Las Vegas auf ein paar Minuten Fremont Street. Ein paar Bilder von den teils "altehrwürdigen" Casinos [1|2|3|4], den nach wie vor hier anzutreffenden Portraitmalern [1] sowie dem Tourbus [1] eines Paares, das hier eine Zaubershow darbot, etwas düster und passend zum demnächst bevorstehenden Halloween. Die Bilder der Show waren leider nicht verwertbar.

Nachdem ich mich also vor Ort über den aktuellen Zustand der Fremont Street überzeugt hatte machte ich mich auf die Suche nach der Bushaltestelle des Deuce. Die war nicht genau dort, wo die Besucher der Fremont Street auch abgesetzt werden sondern man wurde bei der "Hinfahrt" darauf hingewiesen, man solle sich auf die Suche machen nach einem gelben Huhn.

Das, was man von Weitem auch als solches erkennen hätte können erwies sich bei näherer Betrachtung als etwas ganz Anderes [1]. Dieser Bereich in der "Verlängerung" des "überdachten" Bereiches dieser zentralen Straße von Downtown Las Vegas ist irgendwie ziemlich tot, fast schon etwas gespenstisch, einzig die Exponate des Neon Museums bringen wortwörtlich etwas Licht ins Dunkel [1|2].

Da die Frequentierung des Deuce dafür sorgt, dass man kaum mal länger als 5 Minuten warten muss war ich auch relativ schnell wieder zurück am Nordende des Strips, sprich, beim Stratosphere. Gegenüber erblickte ich dann noch eine recht witzige Leuchtreklame, die es mir wert war, die 8 Spuren der Straße hier zu überqueren um ein Foto davon mit heim bringen zu können [1].

Bevor ich jedoch meine vorübergehende Heimstatt betrat dokumentierte ich noch den Ablauf einer Fahrt mit "Insanity" aus etwas anderer Perspektive. Mit 560 mm Brennweite und 15 Sekunden Belichtungszeit. Stativchen auf dem Gehsteig aufgestellt, Kamera fast im 90° Winkel nach oben gerichtet und abgelichtet: Von der Ruheposition [1] über das Ausschwenken des Armes [1], die Beschleunigung [1] bis hin zur vollen Fahrt [1].

Das wär es dann für heute mal gewesen. Die Füße machen nach wie vor prima mit, etwas müde bin ich dann doch gewesen. Also ab ins Zimmer 3-11-27. Rein in die Falle. Fertig. Für heute.

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