Reisebericht USA 2007
Markt Erlbach, im November 2007
Tag 14 - Minneapolis - Start Heimflug
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Freitag, 26. Oktober 2007

Wie gewünscht wurde ich heute um 6 Uhr geweckt. Ich fing den Tag mit Packen an: Mittlerweile habe ich doch so einiges an T-Shirts und Mitbringseln eingekauft. Das Problem, welches der Taxifahrer in Nürnberg erkannt hat, war also behoben: Der sehr leichte, weil noch weitgehend leere Koffer.

Gefrühstückt habe ich bei einem Fastfood Filialisten, der ziemlich bekannt ist. Die Gedanken, vor dem Abflug noch etwas zu unternehmen scheiterten an spontaner Planlosigkeit. Also fuhr ich erst mal auf Minneapolis zu. Unterwegs fuhr mir ein Mitmensch recht dicht auf und ich dachte mir: Hier gilt bestimmt auch "halber Tacho": Was bei uns in Deutschland die km/h geteilt durch zwei in Metern ist, ist den Amerikanern ihr MPH durch 2 in Inches, also bei 50 MPH = 80 km/h ein Abstand von 25 Inches, etwa 63,5 cm. Das könnte hinkommen.

Ich bin heute morgen noch mal kurz in die Mall of America, habe von dort aus zwei Anrufe nach Hause getätigt und habe nochmal alles auf mich wirken lassen. Auf mich, aber nicht auf meine Kamera (heisst: Heute mal keine Bilder davon).

Ich fuhr danach noch kurz an eine Tankstelle, um vertragsgerecht aufzufüllen vor der Rückgabe des Leihwagens. Anschliessend ging's direkt zum Flughafen, wo ich bei der Autovermietung dann einen anderen Wagen abgab, als ich vor knapp zwei Wochen hier in Empfang nahm. Meinen Unmut darüber, dass das so gelaufen ist, musste ich dem Mitarbeiter, der die kurze Sichtinspektion durchführte, nochmal reindrücken. Kurz zusammengefasst war das: Toyota Solara = Dreckskarre!

Danach bin ich mit der "Tram" genannten Shuttlebahn des Flughafens direkt in's Terminal gefahren und machte ich mich an's Einchecken. Das war etwas zu neu für mich (zu kompliziert will ich nicht schreiben, wie wirkt das denn?), also liess ich mir von einer der netten NWA-Damen assistieren. Nach ein paar Handgriffen, die dann doch nicht so schwer waren, schlossen wir den Vorgang mit einem "That's it" (= das war's dann) und ich ging in Richtung des Security Checks. Die Dame hat es sich dann aber noch anders überlegt und mir die Boardingpässe nachgetragen. Ich wäre ja mal gespannt gewesen, wann mir DAS aufgefallen wäre.

Am Security Check waren es dann rund 30 Minuten, die ich warten musste. Durch die Kontrolle selbst ging es dann zügig und problemlos, danach tingelte ich - ich hatte ja Zeit - noch zwei Stündchen auf dem Flughafen herum [1|2|3].

Hier war nicht nur Zeit für ein Bild meines hiesigen Lieblingsladens [1], sondern auch für eines von einem Fanshop (!) der Mall of America [1]. Somit wäre das Thema "Fotos" für diesen Urlaub übrigens abgeschlossen, ab jetzt gibt es nur noch zu lesen. Wer hier nur zum Gucken ist, kann jetzt aufhören zu lesen.

Das Beladen des Fliegers mit Fluggästen (Ich fange an, den Begriff "Boarding" zu hassen") begann mit 10 Minuten Verspätung, die dann bis zum Start schon auf 5 Minuten reduziert war.

An Bord des Flugzeugs gab es wieder Entertainmenteinheiten an jedem Platz. Doch das nutzte nicht viel, weil das Ganze irgendwie nicht funktionierte. Nach mehreren Durchsagen und Neustarts des Systems lief es dann aber doch. Nach ungefähr zwei Dritteln des Fluges. Der Mensch vor mir, eine Mischung aus Ted Herold für Arme und George W., war so derart zappelig, dass er es nicht überlebt hätte, wenn meine Unterhaltungsmaschinerie als solche gearbeitet hätte. Das hätte ich nicht ertragen. War aber auch so schon recht schwer.

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