TomDerElch.com - Reisebericht USA 2003
Seite 17: Zahlen, Daten, Fakten, Distanzen, Preise, Erkenntnisse, Danksagungen
Markt Erlbach, im Oktober 2003

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Zum Ende dieses Reiseberichtes möchte ich ein paar abschliessende Worte und Daten loswerden. Ich fasse zusammen, was ich auf dieser Reise alles erlebt habe und welche neuen Erkenntnisse sich für mich eröffneten. Für alle, die sich für Zahlen interessieren habe ich zusammengetragen, was der Spass gekostet hat, an wie vielen Tagen ich wie viele Meilen bzw. Kilometer zurückgelegt habe und wie viele Postkarten unterwegs "rausgegangen" sind. Aber nicht an wen.

Fazit:
Die 2 Wochen, die ich diesmal in den USA verbracht habe, waren erneut keine gerade billige Aktion. Allzu erholsam war es diesmal nicht, da ich ja auf eigene Faust per Mietwagen unterwegs war. Doch als Gegenleistung erhielt ich volles Programm, wobei ich fast all das schaffte und sah, was ich schaffen und sehen wollte: Atemberaubende Landschaften, Siedlungen von der Geisterstadt bis zur Metropole, grosse Autos, die wohl verrückteste Stadt der Welt, verrückte Autos und auch diesmal wieder Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Diese Tour war jeden Cent (damals, 1998 waren's ja noch Pfennige) wert.

Ich versuchte, eher unbewusst und nebenbei, Veränderungen festzustellen im Vergleich zu meinem Urlaub vor 5 Jahren, etwa im gleichen Zeitraum. Viel hat sich eigentlich nicht geändert. Der Präsident ist deutlich blöder (man möge mir verzeihen), was im Alltag aber kaum bemerkbar ist. Die Autos werden immer verrückter, Las Vegas ist und bleibt die Stadt, in der sich eine Superlative neben der Anderen befindet. Es kann sein, dass ich mich irre, aber die Bemühungen, sich an das metrische System anzupassen, scheinen langsam aber sicher Land zu gewinnen, da ich diesmal deutlich mehr Angaben in KM vorfand als damals. Mit Volumenmassen verhält es sich ähnlich: Getränke zum Beispiel werden immer öfter in Liter-Einheiten abgefüllt.

Alles in Allem war es so und wird es wohl auch so bleiben, dass die US-Amerikaner ein sehr gastfreundliches Volk sind. Der Empfang in dieser niedrigen, dunklen und sehr unfreundlich gehaltenen Halle im New Yorker JFK Flughafen, an dem ich ja umstieg, war da die Ausnahme.


USA sind...
Ich konnte ja bereits bei meinem letzten Besuch hier mein Bild von den USA jenseits der gängigen Klischees ausbauen und ergänzen. Besonders viele neue Erkenntnisse konnte ich im Vergleich mit damals aber nicht feststellen. Aber trotzdem möchte ich hier ein paar Dinge ergänzen: Die USA sind ...

... teure Eintrittspreise ... empfindliche Geldbussen ... viele grosse Wohnwägen, die kleinere Autos hinter sich her ziehen ... grosse Pickups, die ihre Wohnwägen offenbar ohne grosse Anstrengungen durch die Weiten des Landes ziehen ... viele Fast Food Ketten, unter anderem "Wienerschnitzel" ... Staus mit sehr viel Ego, wenn man mal eine Spur wechseln will ... ausgiebige Flugtage (ohne Chance für Normaltouristen, das aus der Nähe sehen zu können ... kulante Verkäufer (Marin Headlands. Danke nochmal!) ... und vieles mehr.


Dankeschön:

Hiermit möchte ich allen danken, die mich bei der Vorbereitung, Finanzierung und Durchführung der Reise unterstützt haben. Die Reihenfolge ist willkürlich!!!

Erst mal ein grosser Dank an alle Finanziers der Reise. In erster Linie an mich selbst, denn den Grossteil musste ich selbst zahlen, hihi. Nein: Dank gebührt natürlich meinem Bruder, der mich für umsonst zum Flughafen nach Frankfurt gebracht hat. Ihm habe ich auch zu verdanken, dass ich einen nicht mal geringen Teil des  Geldes, welches ich auf dieser Tour ausgegeben habe, bei eBay verdient habe. Dann an meinen Vater, der sich nicht zuletzt durch die Abholung vom Bahnhof in Neustadt verdient gemacht hat.

Ein Dankeschön geht auch an www.urlaub.de, wo ich für einen akzeptablen Preis kurzfristig den Flug buchen konnte, was auch prima geklappt hat. Ebenso bin ich dem Team von www.expedia.de sehr verbunden, welches mir den Mietwagen vermittelt hat. Auch dies lief einwandfrei und war sogar etwa 10% billiger als bei AVIS direkt.

Und last but noch least ein grosses Danke an Beate, einer guten Freundin meiner Wenigkeit. Diese hat sich netterweise dazu bereit erklärt meine auf Schnelligkeit geschriebenen Texte Korrektur zu lesen. Weil ich diese dann ohne eine Erstkorrektur gemailt hatte war da nicht selten sehr viel zu tun für sie. Dafür war sie auch die Erste, die meine Memoiren zu dieser Tour lesen durfte.


Die Tour in Zahlen:

Zeitlich

Dauer gesamt:                    16 Tage
Dauer netto                      14 Tage
Davon Tage mit Mietwagen         14 Tage

Unschönes Wetter:
Schneetage gesamt:                0 Tage
Regentage gesamt:               1/2 Tag


Distanzen:

Gefahrene Kilometer:       ca. 5675 km
Gefahrene Meilen:          ca. 3547 mls


Fotografisch

Benötigte Filme insgesamt        30 Stück
Dauer eines Diavortrages ca.      1 Stunde


Finanziell

Die Kosten                          ca. EUR
Flüge                                532,--
Hotels und Motels insgesamt ca.      718,--
Mietauto + Kartengebühr:             392.--
Gesamtkosten circa:                 1642,--
+ Kosten für Fotografie, Souvenirs, Verpflegung, Sprit, Eintrittsgelder, Kleinkram

Die Wechselkurse:
Travellers Cheques Juni 2003 1$ = ca. 1,16 EUR
Dollarkurs im Schnitt ca.             1,17 EUR


Verwirklichung Reisebericht online

Reisenotizen                                   ca.  4 Stunden
Bericht schreiben und Korrektur                ca. 14 Stunden
Bilder nachbearbeiten                          ca.  3 Stunden
Erstellung der einzelnen Seiten für die Bilder ca. 12 Stunden
Setzen der Links, Anpassen der Texte           ca. 10 Stunden
Gesamter Zeitaufwand "Reisebericht online"     ca. 43 Stunden


Diese Reise, die Fortsetzung meines kleinen grossen Traumes von 1998, wurde relativ spontan gebucht, da mir erst 4 Wochen vor meinem in der Firma eingetragenen Urlaub auffiel, dass mein Reisepass abgelaufen war. Bis ich diesen hatte, brauchte ich ja auch nichts buchen, 3 Tage vorher konnte ich ihn jedoch abholen. Gespart habe ich auch diesmal wieder etwa 5 Jahre.

Für Fragen rund um diese und meine anderen USA Reisen stehe ich gerne zur Verfügung. Für allgemeine Fragen habe ich die Seite "USA Triptipps" in's Leben gerufen, auf der von A wie Alcatraz über G wie Geld bis Z wie Zeitzonen mehr oder weniger wichtige Themen rund um den USA Urlaub behandelt werden.

Markt Erlbach, im November 2003

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